Auf dieser Seite finden Sie nur einen Auszug aus unserem Behandlungsspektrum. Auch werden Sie hier keine Preise finden. Jeder Mensch und die dazugehörigen Füße sind unterschiedlich, daher wäre es nicht richtig einen „Pauschalpreis“ für jeden Kunden zu nennen. Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Ihre notwendige Behandlungsbreite. Daraus ergibt sich auch der Preis.
Füße spielen bei der Körperpflege leider eine völlig untergeordnete Rolle. Oft werden Sie falsch behandelt, z.B. beim Schneiden der Nägel. So entstehen häufig Infektionen des Nagelbettes oder die Nägel wachsen ein. Bei vielen Diabetikern oder anderen chronisch kranken Menschen kann es oft zu schweren Fußschäden kommen. Hier ist eine fachkundige, regelmäßige Fußpflege unbedingt erforderlich.
Gut zu Fuß, das bedeutet Mobilität, Leistungsfähigkeit
und Wohlbefinden. Mobil sein ist ein lebenswichtiges und oft unterschätztes Grundbedürfnis.
Wer nicht mobil sein kann, ist oft vom Leben ausgeschlossen und hat ein Stück Lebensqualität verloren.
Eine podologische bzw. eine medizinische Fußbehandlung ist zu anspruchsvoll, als dass Sie sich in die Hände eines Nichtfachmanns
begeben sollten. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie die Behandlung Ihrer Füße einem Podologen/in anvertrauen. Diese Bezeichnung bietet Ihnen Gewähr dafür, dass Sie sich mit Ihren
Fußproblemen in guten und qualifizierten Händen befinden.
Jeder Podologe/in wird in seiner Praxis seine Berufsurkunde aushängen.
kurz diabetischer Fuß
(Muß bei Verordnungen immer aufgeführt sein)
Das diab. Fußsyndrom ist der Ausdruck diabetesbedingter Spätschäden am Fuß.
Die ursächlichen Faktoren sind diab. Nervenschädigungen
(Neuropathie/Polyneuropathie), Durchblutungsstörungen
(Angiopathie/Mikroangiopathie) und Infektionen.
Man unterscheidet zwischen verschiedenen Schweregraden. Auch variiert das Bild, je nachdem, welche Ursache vorliegt oder im Vordergrund steht.
Die Nervenschädigungen zeichnen sich durch herabgesetztes Schmerz- und Temperaturempfinden aus.
Als Folge der Neuropathie kommt es zu einer verminderten Schweißbildung (trockene Haut) und zu Verformung der Füße. Es entstehen
Druckstellen und Schwielen. Die Durchblutungsstörung lässt entstandene Wunden weniger gut heilen und kann im fortgeschrittenem Stadium zu Nekrose (Gewebstod) führen. Die Infektion kann aber auch
Gelenke und Knochen betreffen.
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